[Sprache + Klang]2

Genre: Lesung / Klanginstallation / Live-Performance

Entstehungsjahr: 2023

 

Eine Forschungsreise der Literaturprogramme mit

Karola Pasquay und Ute Völker – Klang und Improvisation
Caroline Keufen und Olaf Reitz – Sprache

 

Expedition im Museum

Worte und Klänge zu Bildern und Objekten als Möglichkeit, Erwartung, Zumutung.
Sie legen sich an, fragen aus, färben ab, beziehen sich, unterhalten, krempeln um.

Zwei Stunden sind im Rahmen der Ausstellung „Zero, Pop, Minimal“Stimmen und Klänge zu hören - live und in Aufnahmen.
 

Im Vorfeld der Installation laden die KünstlerInnen zu einer praktischen Einführung in ihre Arbeitsweise mit Sprache und Klang ein.

 

literaturprogramme.de

KIKERIKIE

Genre: Podcast - literarisch-musikalischer Adventskalender

Entstehungsjahr: 2022

 

Angelika Sheridan – Flöten
Ute Völker – Akkordeon

Carl-Herbert Braun – Stimme

Produzent: Reinhard Finke ℗ & © 2022 Valve Records

 

Kikeriki 1853
oder
Das Krähen des edlen Hahnes Beneventano von Herman Melville

 

Die Kurzgeschichte „Kikeriki oder Das Krähen des edlen Hahnes Beneventano“ von Herman Melville, dem Autor des berühmten „Moby Dick“ wurde 1853 zum ersten Mal veröffentlich. In seiner skurrilen Mischung aus Komik und Tragik, der vielfarbigen, offenen, fast experimentellen Struktur  ist der Text bestens dazu geeignet, ihn mit improvisierter Musik zu verbinden.  

Der Kölner Regisseur und Schauspieler Carl-Herbert Braun hat die Erzählung für den Podcast eingerichtet und eingesprochen, den die beiden Musikerinnen Angelika Sheridan und Ute Völker mit Improvisationen und eigenen Kompositionen bereichern.

Den Zuhörer*innen eröffnet diese Mischung aus Text und Musik neue Räume zum Assozieren und zusätzliche Dimensionen für eigene Bilder!

 

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Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot

Genre: Lesung

Entstehungsjahr: 2021

 

Jakob Fedler – Einrichtung

Luise Kinner & Julia Wolff – Lesung

Gunda Gottschalk & Ute Völker – Musikeinspielungen

 

Oktober 2021 – das Ende der Pandemie ist in Sicht. Die Freiheit ist zum Greifen nah. Die Suche nach dem Glück außerhalb der Vierwände kann wieder beginnen. In der Enge einer ehemaligen Apotheke inszeniert Jakob Fedler den Leseabend „Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot“ nach einer Romanvorlage von Sibylle Berg. Sibylle Berg beschreibt in ihren Roman die vergebliche Suche von Menschen nach Liebe, Glück und Erfüllung. Ein universelles Thema, das gerade in Zeiten der Pandemie, wo jede:r zurückgeworfen wird auf sich selbst und das Leben auf Arbeit und eigene Kleinfamilie reduziert ist,  eine neue Brisanz erfährt.

Die Schauspielerinnen Luise Kinner und Julia Wolff verkörpern in schnellen Wechseln sechs Charaktere aus dem Roman. So unterschiedlich die gesellschaftlichen Positionen, das Alter, die Lebenssituation der Protagonist:innen auch sind, allen gemein ist, dass sie auf brüchigem Eis in ihrer Suche nach dem tiefen Sinn des Lebens schlittern und letztendlich einbrechen und untergehen.  Unterstützt und konterkariert wird die Lesung durch die eigenwilligen musikalischen Einspieler von Gunda Gottschalk und Ute Völker, die akustische Räume, Akzente und Atmosphären setzen.

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Duo Sheridan und Völker

Genre: Musik

Entstehungsjahr: 2005

 

Mit Angelika Sheridan (Flöte) und Ute Völker (Akkordeon) treffen zwei kongeniale musikalische Partnerinnen aufeinander. Ihre langjährige Zusammenarbeit als Duo kommt dabei nicht von ungefähr: Mit Köln und Wuppertal sind beide in NRW und dort in Städten mit einer starken und prägenden Tradition aktueller und speziell Improvisierter Musik zuhause.

 

Das Erklingen ihrer Instrumente, so verschieden sie auf den ersten Blick erscheinen, basiert bei beiden auf der Zufuhr von Luft, die sie so hochdifferenziert und subtil zu dosieren wissen, dass sie damit federleicht durch das gesamte Spektrum zwischen klassischer Tongebung und feinsten Geräuschgeweben balancieren. Neben Konzertprogrammen mit Improvisationen sind die beiden Musikerinnen auch auf die Vertonung von Stummfilmen spezialisiert und regelmäßig auf Filmfestivals zu Gast.

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Máninn Líður (Mondlieder)

Neue Interpretationen isländischer Lieder.

Entstehungsjahr: 2015

Genre: Musik

 

Anna Jonsdottir – Gesang  

Ursel Schlicht – Piano

Ute Völker – Akkordeon
(Foto: Andre Scollick)

 

Máninn Líður (Mondlieder) ist der Titel eines Liederzyklus mit sehr alten als auch zeitgenössischen isländischen Liedern, die die „Seele“ und Empfindungen der Menschen dieses faszinierenden Inselstaates am nördlichen Rand Europas wiederspiegeln. Sie handeln von  Einsamkeit, Sehnsucht, Liebe, der Stärke und Kraft der Natur, von Trollen und Feen…Der Großteil der Lieder sind Teil der bis heute sehr lebendigen Folklore Islands, einige - wie auch das poetische „Máninn Líður“ stammen aus der Feder des isländischen Komponisten Jon Leifs.  

 

Anna Jonsdottir beschäftigt sich seit vielen Jahren mit isländischem Liedgut, das einen faszinierenden Interpretationsspielraum bietet.  Akkordeon und Flügel unterstreichen einerseits den archaischen Charakter, aber schaffen darüber hinaus eine eigene klangliche Ästhetik. Auf dem Flügel setzt Ursel Schlicht hier eine ungewöhnliche Klangpalette ein, die, gemeinsam mit der faszinierenden Dynamik des Akkordeons den Liedern neue Akzente geben. Die Arrangements enthalten improvisatorische Passagen, in denen die bildhaften Lieder musikalisch intensiv gedeutet und gestaltet werden.

 

Die Musikerinnen trafen sich bei Ursel Schlicht´s Projekt SonicExchange in Kassel im Sommer 2012.  Ein erster Konzertausschnitt ist auf der DVD Sonic Exchange (Mulatta Records, New York 2013) zu sehen.  Seitdem haben sie in Deutschland und Island konzertiert.

 

Anna Jonsdottir lebt in Reykjavik. Ihr Repertoire umfasst alte und neue Musik, Folklore und Oper. Ihre neue Solo-CD mit isländischen Folksongs nahm sie in einem Leuchtturm in Island auf.

 

Ute Völker ist als Akkordeonistin auf improvisierte Musik spezialisiert. Sie erschafft Klangarchitekturen, die in Raum und Zeit zerfließen und sich zu immer wieder neuen und überraschenden akustischen Formen verbinden.

 

Ursel Schlicht ist stilistisch vielseitig unterwegs von Jazz bis neue Musik, freier Improvisation und interkulturellen Begegnungen.

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literaturprogramme.de

Entstehungsjahr: 2004
Genre: Literatur & Musik


Caroline Keufen & Olaf Reitz – Sprecher
Ute Völker – Musik


Caroline Keufen, Olaf Reitz  und Ute Völker verbindet seit Jahren eine intensive Zusammenarbeit.
Als „literaturprogramme.de“ touren sie durch das Bergische Land und entwickeln immer wieder neue und spannende Lesereihen und Literaturprogramme, die von der gekonnten Mischung aus Text und Musik leben. 
Aktuelles unter: www.literaturprogramme.de

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